Der Online-Lernprozess fühlt sich oft wie eine Mischung aus Flexibilität und Selbstdisziplin an. Man startet den Tag vielleicht noch im Schlafanzug, nur um dann mit einem Klick in
einem virtuellen Klassenzimmer zu sitzen – irgendwie surreal, oder? Die Lernplattformen sind meist benutzerfreundlich, aber es braucht trotzdem eine Weile, bis man sich an die
digitale Routine gewöhnt. Videos anschauen, Aufgaben hochladen, Diskussionen im Chat – alles läuft schneller, aber auch anonymer ab. Und ehrlich gesagt, manchmal vermisst man den
direkten Austausch, das kleine Gespräch in der Pause. Andererseits hat man den Vorteil, sich den Tag selbst einzuteilen: Morgens produktiv sein und nachmittags vielleicht eine Pause
im Sonnenschein einlegen. Doch die größte Herausforderung? Sich nicht ablenken zu lassen, wenn das Handy vibriert oder die Couch so einladend wirkt. Aber mit etwas Eigeninitiative
kann es sogar Spaß machen – vor allem, wenn man merkt, wie viel man in kurzer Zeit schaffen kann.